Das Wetter hätte am 11. Oktober nicht besser sein können: angenehme Temperatur und gute Fernsicht bis zum Traunstein, zusätzlich herrlicher Blick von einer Anhöhe auf die Pfarrkirchen in Taiskirchen und Pram, auf das Schloss Feldegg und die Kirche St. Nikola. Die Furthmühle wurde 1371 erstmals erwähnt und die Mühleneinrichtung ist weitgehend betriebsbereit. Bei einer Führung konnten wir den Weg vom Korn des Mahlbauern bis zum Brot im Backofen verfolgen, bekamen einen Einblick in das Leben eines Müllers, durften selbst ausgewalkte Zelten am Steinofen backen, aus Teig Gebäck formen , mit großen Mörsern Getreide stampfen und mit Steinen Getreide mahlen. Und das alles mit großer Begeisterung! Herzlichen Dank den freiwilligen Helfern für ihr Engagement, eine alte Tradition zu bewahren, um sie den Kindern zu vermitteln. (Bichl Anna)